Positive Stimmung auf der Jahres-Hauptversammlung

 

Um Punkt 20.30 Uhr beendete unser Vorsitzender, Klaus Bönninghoff (Foto rechts), vor exakt 75 erschienenen Mitgliedern die zweite Jahres-Hauptversammlung seit in Kraft treten der Fusion. Zu diesem Zeitpunkt lagen 90 sehr harmonische Minuten hinter ihm, gab es doch aus allen Bereichen viel Positives zu berichten.

 

Im Anschluss an die Begrüßung und das Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder, berichtete zunächst Andreas Sandmann (Foto links) stellvertretend für den scheidenden Jugend-Koordinator, Thomas Bertels, von einer sehr positiven Entwicklung in der Jugendabteilung. Seit dem 01.07.2021 fanden beinahe 100 Kinder & Jugendliche den Weg zum Fusionsverein. „Die Fusion hat der Jugendabteilung unglaublich gut getan.“, so Sandmann in seiner Rede. Hier greifen die durchgeführten Umstrukturierungen und eingeleiteten Maßnahmen seit der Fusion im April 2020. Durch den Zuwachs an Nachwuchskickern werden nun allerdings auch dringend zusätzliche Trainer und Betreuer für die kommende Saison gesucht, damit möglichst viele Mannschaften zum Spielbetrieb gemeldet werden können.

 

Steve Ridder (Foto rechts) berichtete im Nachgang von einer eher durchwachsenen Saison im Seniorenbereich. Mit vier Herren- und einer Frauen-Mannschaft nimmt man auf Kreisebene am Spielbetrieb teil. Mit Blick auf die einzelnen Tabellen erkennt man, dass bei allen Mannschaften sportlich noch „Luft nach oben“ ist. Einziges Sorgenkind in Sachen Abstieg war und ist die II. Herren-Mannschaft in der Kreisliga B. Nach dem überraschenden Rücktritt von Trainer Tahir Mutisi im Januar, ist die Mannschaft jedoch – u. a. auch durch die Unterstützung der I. und III. Mannschaft – neu zusammengewachsen und hat sich zwischenzeitlich 8 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz erspielt. Ridder selbst ist als Interims-Trainer eingesprungen und optimistisch, in den verbleibenden vier Spielen die fehlenden Punkte zum Klassenerhalt einfahren zu können. In der kommenden Saison übernimmt dann mit Deniz Ata der aktuelle Trainer der III. Mannschaft.

Mit Thorsten Weis, Trainer der „Ersten“, konnte die Zusammenarbeit bereits im Winter für eine weitere Saison vereinbart werden. Die Kaderplanung ist grundsätzlich abgeschlossen und sämtliche Neuzugänge stellen allesamt Verstärkungen dar. Entsprechend blickt man bei GWA mit Vorfreude auf die neue Spielzeit.

 

Andreas König berichtete in seiner Funktion als Schiedsrichter-Obmann, dass GWA mit acht aktuellen Unparteiischen das Soll sogar über erfüllt. Dennoch nutze auch König, der selbst bereits seit 37 Jahren als Schiedsrichter aktiv ist, die Gelegenheit, für Nachwuchs zu werben.

 

Großen Applaus gab es dann anschließend, als Michael Dirkes vom Dart-Sport-Club Rheine bekannt gab, dass der Regionalligist sich als eigenständiger Verein aufgelöst hat und mit GWA Rheine fusioniert hat. Diese „Fusion light“ wurde bereits im Winter ohne großes Aufsehen vollzogen, da die Mitglieder des DSC Rheine bereits als Mitglieder bei GWA Rheine geführt waren. Die laufende Regionalliga-Saison muss jedoch noch unter altem Namen zu Ende gespielt werden, bis in der neuen Saison die Pfeile dann als GWA Rheine geworfen werden.

 

Zum Schluss gab Geschäftsführer Stefan Schulze Dieckhoff (Foto links) seinen Finanzbericht ab.

Ausgaben in Höhe von 120.610,74 € standen Einnahmen in Höhe von 154.318,68 € gegenüber, was ein Plus von 33.707,94 € ergibt. Kassenprüfer Volker Eilers bestätigte danach die einwandfreie und korrekte Buchhaltung und bat um die Entlastung des Vorstand, dem einstimmig gefolgt wurde.

 

Die Wahlen wurden danach im Eiltempo erledigt. Nachdem Thomas Bertels aus seinem Amt als Leiter der Jugendabteilung ausscheidet, wurde Andreas Sandmann einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt. Ebenfalls einstimmig wurden Rainer Int Veld als Leiter Finanzen und Sebastian Albers als Leiter Organisation für 3 bzw. 2 Jahre in Ihrem Amt wiedergewählt.

Als neuer Kassenprüfer wird Martin Droste in den nächsten zwei Jahren fungieren.

 

Ralf Schneider (Foto rechts) berichtete zum Abschluss der Versammlung sehr detailliert über das Projekt Kunstrasenplatz. Nachdem die Baugenehmigung durch die Stadt Rheine bereits mündlich erfolgte, soll mit der Baumaßnahme noch im Mai begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Oktober d. J. geplant. Nachdem sich der Vorstand dazu entschlossen hat, keine Mitgliederumlagen oder Beitragserhöhungen zu beschließen, forderte Schneider die Mitglieder allerdings ganz deutlich dazu auf, freiwillig für das Projekt zu spenden. Hierfür wurde eigens ein „Crowdfunding-Projekt“ ins Leben gerufen. Unter www.viele-schaffen-mehr.de//projekte/kunstrasenplatz-gwa-rheine können ab sofort Spenden eingezahlt werden.