Beim Kreisliga C-Meisterschaftsspiel zwischen Grün-Weiß Amisia Rheine III und Eintracht Rodde II kamen über 1.400 Euro zusammen, die für die Delfin-Therapie von Lilly Köster gespendet wurden.
„In den Farben getrennt, in der Sache vereint“, lautete das Motto im Meisterschaftsspiel zwischen Grün-Weiß Amisia Rheine 3 und Eintracht Rodde 2. Denn es standen nicht nur die drei Punkte oder das Torverhältnis auf dem Programm, sondern man versuchte auch noch Spendengelder für die Delfin-Therapie von Lilly Köster (unser Medienhaus berichtete) zu gewinnen.
Eintritt nach eigenem Ermessen als Spende
Eigentlich ist bei einem Kreisliga C-Meisterschaftsspiel der Eintritt frei. Doch an diesem Tage wurden alle Gäste, die sich das Spiel anschauen wollten, um einen Betrag nach eigenem Ermessen als Spende für Lilly gebeten. Vom GWA-Vorstand wurde beim Umsatz von Getränken auf den Gewinn zugunsten der Aktion verzichtet und nur der Einkaufspreis berechnet. Im Vorfeld hatten sich Vertreter beider Teams per WhatsApp und auch persönlich besprochen, wie der Tag gestaltet werden solle.
Für die anwesenden Gäste wurden Bratwürste und Brötchen geordert, für die kleinen Gäste wurde eine Hüpfburg bereitgestellt. Im Vorfeld wurde bei Facebook, Instagram wie auch im eigenen Status bei WhatsApp von beiden Seiten versucht, für die Begegnung Werbung zu machen. So konnte man knapp 80 Zuschauer am Platz begrüßen.
Spiel über weite Strecken der Partie ebenbürtig
Gespielt wurde natürlich auch noch. Beide Teams waren sich über weite Strecken der Partie ebenbürtig. So fielen zwei der drei Tore an diesem Samstagnachmittag auch durch Unaufmerksamkeiten in der Hintermannschaft. GWA 3 hatte in der 11. Spielminute die Führung durch Alkan Geldec erzielt nach einer Flanke von der rechten Außenbahn. Im zweiten Durchgang erzielte Simon Evers den Ausgleich durch einen Freistoß in der 56. Spielminute.
Kurz vor dem Ende wurde Eintracht Rodde noch ein Strafstoß zugesprochen, der von Florian Lakemeyer sicher verwandelt wurde. Aber das Ergebnis war an diesem Nachmittag zweitrangig: Es konnten knapp über 1.400 Euro für die Defin-Therapie an die Familie Köster übergeben werden. Alle Beteiligten wünschen Lilly und ihrer Familie alles Gute für die Zukunft.
